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Maut liegt auf Eis: Länder wollen mehr Geld vom Bund

By verkehrsleiter.de | News im Transportgewerbe | Comments are Closed | 10 Januar, 2017 | 1

Die Einführung der PKW-Maut ist verschoben worden. Darum fordern die Ministerpräsidenten mehr Geld für Infrastruktur von Verkehrsminister Alexander Dobrinth. Seehofer ist sauer.

Nach der Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission wegen der Pkw-Maut in Deutschland hat CSU-Chef Horst Seehofer die Brüsseler Behörde angegriffen. „Die neue EU-Kommission wollte näher an die Menschen heranrücken, mit ihrem Veto gegen die Maut hat sie das Gegenteil getan“, sagte der bayerische Ministerpräsident der Zeitung „Bild am Sonntag“ aus Berlin.

Horst Seehofer enttäuscht von EU-Kommission

Seehofer zeigte sich »bitter enttäuscht» und stellte sich hinter Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Dieser habe »eine große Leistung vollbracht». »Darum werden wir ihn auch nachhaltig bei der Auseinandersetzung mit der EU unterstützen», sagte Seehofer.

Pkw-Maut-Start verschoben

Die EU-Kommission hatte am Donnerstag ein Vertragsverletzungsverfahren wegen der deutschen Pkw-Maut eingeleitet. Die Behörde vermutet, dass die deutschen Gesetze Ausländer benachteiligen. Die Kritik steht im Zusammenhang mit der zeitgleich geplanten Senkung der Kfz-Steuer für deutsche Autofahrer. Wegen des Verfahrens in Brüssel kündigte Dobrindt bereits eine Verschiebung des ursprünglich für den Jahreswechsel geplanten Starttermins für die Maut an.

Maut-Pleite: Ministerpräsidenten fordern Geld vom Bund

Der niedersächsische Regierungschef Stephan Weil (SPD) forderte angesichts dessen, der Bund solle »den Mitteleinsatz für die Infrastruktur auf das nun einmal notwendige Niveau erhöhen». Der Gegenwind aus Brüssel sei »absehbar» gewesen, sagte er der Zeitung »Welt am Sonntag» aus Berlin. »Eine intensive Diskussion mit der EU-Kommission im Vorfeld wäre klüger gewesen», kritisierte Weil. Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) nannte es in der »Welt am Sonntag» unstrittig, dass in die Infrastruktur investiert werden müsse. Die Frage, woher die fehlenden Mittel kommen sollten, müsse die Bundesregierung beantworten. »Wir brauchen auf jeden Fall rasch Klarheit», sagte Kramp-Karrenbauer und forderte zugleich einen europaweiten Ansatz bei der Pkw-Maut.

Quelle: augsburger-allgemeine.de

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