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Nachhaltige Antriebstechnologien im Güterkraftverkehr – Wohin geht die Reise?

Güterkraftverkehr 1X1

Nachhaltige Antriebstechnologien im Güterkraftverkehr – Wohin geht die Reise?

Kurz gesagt: Klimaschutz, CO₂-Reduktion und steigende Energiekosten bringen die Transportbranche unter Druck. Der klassische Diesel-Lkw hat langfristig ausgedient – neue, nachhaltige Antriebstechnologien übernehmen zunehmend das Steuer. Doch welche Lösungen sind praxistauglich?

Elektro-Lkw: Sauber durch die Stadt

Im urbanen Verteilerverkehr sind batterieelektrische Lkw bereits im Einsatz. Sie fahren lokal emissionsfrei, verursachen kaum Lärm und profitieren

von staatlicher Förderung. Hersteller wie Mercedes-Benz, MAN und Volvo bieten Reichweiten zwischen 200 und 400 Kilometern – ideal für Supermärkte,

Paketdienste und City-Logistik.

Vorteile:

  • Umweltfreundlich
  • Geringe Betriebskosten
  • Förderfähig

Einschränkung: Ladeinfrastruktur und Reichweite begrenzen (noch) den Fernverkehrseinsatz.

Alternative Kraftstoffe: Bio-LNG & HVO als Brückentechnologien

Für den Fernverkehr sind Bio-LNG (aus organischen Abfällen) und HVO (synthetischer Dieselersatz) spannende Optionen. Beide Kraftstoffe senken

CO₂-Emissionen deutlich und lassen sich oft mit bestehender Technik nutzen.

Vorteile:

  • Sofort einsetzbar
  • Kein Umbau der Flotte nötig

Herausforderungen: Preis, Verfügbarkeit und Herkunft der Rohstoffe sind noch nicht optimal.

Wasserstoff-Lkw: Emissionsfrei auf Langstrecke?

Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Lkw sind leise, emissionsfrei und für große Distanzen geeignet. Erste Pilotflotten fahren bereits in Europa. Bis zur

breiten Nutzung braucht es jedoch Zeit: Tankstellen fehlen, die Technik ist teuer – aber zukunftsweisend.

Fazit: Der Mix macht’s

Es gibt keine Einzellösung für den nachhaltigen Güterverkehr. Je nach Einsatzgebiet haben unterschiedliche Technologien ihre Stärken. Unternehmen, die

früh umsteigen, sichern sich ökologische und wirtschaftliche Vorteile – und werden Teil einer klimafreundlichen Logistikzukunft.

Eine Antwort

  1. Geringe Betriebskosten, umweltfreundlich, echt jetzt? Hat jemand versucht, die Anschaffungskosten, den CO₂-Abdruck und das Elend bei der Herstellung der Batterien, Stromerzeugung für das Laden der Batterien usw. in Relation zu setzen? Oder zählt das alles nicht, wenn der Strom aus der Steckdose kommt?
    Außerdem, mit der Mogelpackung bei der CO₂-Einsparung macht man das Land und die Wirtschaft des Landes kaputt, obwohl jedes Kind weiß, dass ein Vulkan in wenigen Minuten so viel CO₂ in die Luft stößt, dass Deutschland in Jahrhunderten nicht produzieren könnte, von Einsparungen ganz zu schweigen.
    Ach ja, Deutschland hat ja keine Vulkane. Sorry, mein Fehler.

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