Ein Feiertag, der keiner ist Am 3. Oktober 2025, dem Tag der Deutschen Einheit, gilt in Deutschland erneut das bundesweite Lkw-Fahrverbot von 00:00 bis 22:00 Uhr. Für die Logistikbranche stellt dieses Verbot eine erhebliche Herausforderung dar, insbesondere für Systemverkehre, bei denen die Fahrer aufgrund der gesetzlichen Regelungen gezwungen sind, den ...
Für Unternehmen im internationalen Straßengüterverkehr gelten seit 2023 gestaffelte Umrüstungspflichten auf den Smart Tachograph Version 2 (G2V2). Die letzte große Frist für Fahrzeuge mit Smart Tacho 1 endete am 18. August 2025. Wer bis dahin nicht umgerüstet hat, befindet sich nun im Verzug und riskiert Sanktionen. Die Umstellung ist Teil ...
Minister Forto erhöht den Druck auf Brüssel Anfang September 2025 traf sich der bosnische Minister für Kommunikation und Verkehr, Edin Forto, mit den Botschaftern der EU-Mitgliedsstaaten in Sarajevo. Dort machte er deutlich, dass die Probleme der bosnischen Berufskraftfahrer in der Politik priorisiert und schnellstmöglich behandelt werden müssen. Forto forderte, die ...
Warum das Gesetz überarbeitet wurde Die bisherigen Regelungen im Güterkraftverkehr waren überwiegend national ausgerichtet. Mit der neuen Gesetzesvorlage passt Deutschland das Recht an die geänderten EU-Vorgaben an: Berufs- und Marktzugang: Unternehmen sollen einfacher grenzüberschreitend tätig sein können. Wettbewerb: Die Anpassung soll mehr Wettbewerb zwischen großen und kleinen Unternehmen ermöglichen. Kleinstunternehmen ...
Vor der Berliner Siegessäule protestierten Lkw-Fahrer und Transportunternehmer im Sommer 2025 mit dem Slogan „Stopp Kabotage“. Seit Jahresbeginn fordern Branchenvertreter wie der BLV-pro e.V. intensivere Kontrollen und härtere Sanktionen, um unlauteren Wettbewerb zu stoppen. Die aktuellen Zahlen bestätigen ihre Sorge: In den Schwerpunktkontrollen des Bundesamts im Juni 2025 gab es ...
Politische und rechtliche Hintergründe Demnach müssen die Mitgliedstaaten spätestens ab dem 25. März 2026 zusätzliche Gebühren für verkehrsbedingte Luftverschmutzung erheben. Gleichzeitig soll die Lkw-Maut stärker nach CO₂-Ausstoß differenziert werden: Deutschland etwa rechnet mit einer pauschalen CO₂-Abgabe von 200 € pro Tonne (ca. 0,16 €/km). Die EU-Richtlinie sieht vor, dass emissionsarme oder emissionsfreie ...